19. November 2018 um 14:00

Zum oekumenischen Abendgottesdienst an Buß- und Bettag am Mittwoch, 21.11.18 in der evangelischen Schlosskirche

Nachdem wir in der Reihe der Hauptsünden letztes Jahr mit Pater Anselm Grün das Thema „Gier“ behandelt haben, wird dieses Jahr die Schattenseite der Lust, die „Wollust“ aufgegriffen. Es geht um ein sehr bedrückendes Thema, das in unserer Gesellschaft aber weitgehend tabuisiert ist: „Menschenhandel und Zwangsprostitution“. Der ökumenische Gottesdienst will mit dazu beitragen, dieses Thema aus der Tabuzone zu holen.

Der Menschenhandel vor allem mit Frauen und Kindern hat unglaubliche Dimensionen angenommen. Dahinter steht ein System organisierter Kriminalität. Und Deutschland als das Bordell Europas profitiert am meisten davon. Das weiß Kriminalhauptkommissar a.D. Manfred Paulus. Er war bis zu seinem Ruhestand 25 Jahre lang Leiter des Dezernats zur Bekämpfung von Sexualdelikten und für Rotlichtkriminalität bei der Kripo Ulm zuständig. Im Auftrag der Europäischen Kommission hat er die Ursachen und Bedingungen des Frauen- und Kinderhandels in Weißrussland erforscht. Er gilt bundesweit als der Experte in Sachen „Menschenhandel und Zwangsprostitution“.

Wir laden Sie herzlich ein zu diesem Gottesdienst!

 

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