Geschichte


Die Kirche St. Petrus Canisius wurde von 1927 bis 1928 nach einem Entwurf der Architekten Schlösser und Laur erbaut.  
Am 24.November 1928 wurde sie von Bischof Johannes Baptista Sproll auf den hl. St. Petrus Canisius feierlich eingeweiht.  
1934 wurde eine Orgel der Orgelbaustätte Späth aus Ennetach in die Kirche eingebaut.1938 wurde die damalige Kaplanei von St. Nikolaus in die eigenständige Gemeinde St. Petrus Canisius umgewandelt.  
1944 wurde Friedrichshafen stark bombardiert. Dabei wurde das Pfarrhaus zerstört, die Kirche aber nur leicht beschädigt. Der linke Ostflügel wurde durch eine Luftmine getroffen und die Orgel durch eintretende Feuchtigkeit und Staub stark beeinträchtigt.  
Von 1968 bis 1974 wurden Innenraum, Orgel und Aussenfassade renoviert. Die Kirche wurde dem Zeitgeist angepasst und innen weiß gestrichen. Der Hochaltar wurde durch einen zentralen Altar ersetzt. Beim Chorraum wurde eine kleinere Orgel der Fa. Reisser eingebaut.  
1997, zum 400’sten Todestag von Petrus Canisius wurde die Kirche innen erneut renoviert und eine neue Orgel der Fa. Woehl aus Marbach eingebaut. Die Kirche wurde farblich wieder in den Urzustand versetzt und ältere Reliefs wurden wieder freigelegt.  
Von 2000 bis 2002 wurde die Kirchenfassade im Süden und Westen und insbesondere der Turm neu saniert. Alle Steinfugen mußten erneuert und das gesamte Mauerwerk imprägniert werden.  
2017 wurde der Altarraum neu gestaltet. Altar und Ambo wurden auf der mittleren Ebene neu verortet. Der Tabernakel kehrte in das Hauptschiff zurück. Die Taufkapelle wurde wieder Taufort.
Die Elektrik wurde ersetzt und die Beleuchtung verbessert.